Mit Ihrer Hilfe gestalten wir Zukunft:
Dank unserer Unterstützerinnen und Unterstützer konnten wir unter anderem folgende Projkete fördern.
Mit Ihrer Hilfe gestalten wir Zukunft:
Dank unserer Unterstützerinnen und Unterstützer konnten wir unter anderem folgende Projkete fördern.
DANCE YOUR WAY
Die heutige Jugend steht vor großen Herausforderungen: Leistungsdruck, soziale Medien und eine wachsende Ungleichheit prägen ihren Alltag. Es ist wichtiger denn je, ihnen Raum für Selbstentfaltung, Kreativität und Stärkung zu bieten.
Hier setzt das Projekt "DANCE YOUR WAY" an. Gemeinsam erarbeiten Jugendliche aus verschiedenen Schulen und Einrichtungen zusammen mit erwachsenen Tanz- und Theaterbegeisterten sowie Profis ein eigenes Theaterstück. Dabei zählt der Beitrag jedes Einzelnen. Es geht nicht um Perfektion, sondern um echtes, authentisches Ausdrücken. Auch Meinungsverschiedenheiten und Konflikte sind willkommen, denn sie helfen den Teilnehmenden, Akzeptanz und Selbstvertrauen zu entwickeln. Die Jugendlichen lernen, sich und andere zu respektieren und bauen durch die gemeinsame Arbeit ein starkes Gemeinschaftsgefühl auf.
"DANCE YOUR WAY" ist mehr als nur Tanzen. Es ist eine Chance, sich künstlerisch zu entfalten, Selbstbewusstsein und soziale Kompetenz zu entwickeln und die eigene Stimme zu finden. Das Projekt hilft jungen Menschen, Herausforderungen zu meistern und selbstbewusst in die Zukunft zu gehen.
Die „Engels-Schuster-Stiftung für starke Kinder“ wurde am 7. September 2007 von Brigitte Engels, Dr. Ludwig Engels und Dr. Barbara Schuster gegründet. Sie unterstützt benachteiligter Kinder und Jugendlicher durch die Förderung von Musik-, Tanz-, Theater- und Kunstprojekten sowie durch gezielte Einzelfallförderung. Die Stiftung förderte das Projekt „DANCE YOUR WAY“ mit 19.000 Euro.
Begegnung ohne Grenzen - Hilfen für geflüchtete Frauen und ihre Kinder
Der Krieg in der Ukraine und anderen Krisengebieten reißt Menschen aus ihrem Leben und zwingt sie zur Flucht. Vor allem Frauen und Kinder leiden unter den traumatischen Erlebnissen und brauchen besondere Unterstützung, um in ihrer neuen Heimat anzukommen.
Das Projekt "Begegnung ohne Grenzen - Hilfen für geflüchtete Frauen und ihre Kinder" des SKFM Mettmann e.V. bietet genau diese Hilfe. Es richtet sich an Frauen aus Kriegsgebieten wie der Ukraine und schafft Orte der Begegnung, an denen diese Frauen gestärkt und unterstützt werden.
Die Geflüchteten werden aktiv in die Gestaltung des Programms eingebunden. Wöchentliche offene Treffen bieten einen geschützten Raum zum Austausch, Informationen über das Leben in Deutschland und die Möglichkeit, neue Freundschaften zu schließen. Ein Kunst-Angebot wird von bereits hier lebenden Ukrainerinnen geleitet. Beim Malen und Gestalten entdecken die Frauen neue Talente, gewinnen ihre Lebensfreude zurück und finden Wege, mit der schwierigen Situation umzugehen. Für die Kinder gibt es ebenfalls ein altersgerechtes Programm, das ihnen Raum für Kreativität und Ausdruck bietet.
Besonders hilfreich ist die Einbindung von Flüchtlingen, die bereits in Deutschland angekommen sind. Sie kennen die Herausforderungen und können den Neuankömmlingen mit Rat und Tat zur Seite stehen. So entsteht ein Netzwerk aus gegenseitiger Unterstützung, das das Ankommen in einem fremden Land erleichtert und neue Perspektiven eröffnet.
Die CaritasStiftung förderte das Projekt "Begegnung ohne Grenzen - Hilfen für geflüchtete Frauen und ihre Kinder" des SKFM Mettmann e.V. mit 10.000 Euro.
Alter erleben
Der demografische Wandel stellt unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen, insbesondere im Bereich der Pflege. Mit dem Projekt „Alter erleben“, das im Oktober 2023 startete, möchte IN VIA Köln junge Menschen für die Bedürfnisse und Einschränkungen älterer Menschen sensibilisieren.
Ziel ist, durch den Einsatz eines Alterssimulationsanzugs und eines Rollstuhls in drei praxisorientierten Modulen
Empathie und Verständnis zu stärken. Das Projekt richtet sich an langzeitarbeitslose Menschen und Schülerinnen und Schüler in der Berufsfindungsphase. Durch die Teilnahme sollen diese Gruppen ihre Selbstsicherheit und beruflichen Kompetenzen fördern.
In zwei Fortbildungen können die Teilnehmenden die physischen Einschränkungen des Alters selbst erleben. Ihnen werden die Auswirkungen auf Sehen, Hören, Tastsinn, Beweglichkeit und Kraft konkret spürbar gemacht. Ergänzend stellen Ehrenamtliche und Mitarbeitende sozialer Organisationen ihre Unterstützung für alte Menschen vor.
Auch langfristig soll „Alter erleben“ die Pflege und Betreuung älterer Menschen verbessern, indem der Alterssimulationsanzug und der Rollstuhl fester Bestandteil in den Weiterbildungen und Qualifizierungen werden. Damit können Verständnis und Empathie für ältere Menschen erhöht und kann die Qualifikation in sozialpflegerischen Berufen vertieft werden.
Die CaritasStiftung förderte das Projekt „Alter erleben“ von IN VIA Köln e. V. mit 1.430 Euro.
Interkulturelles Musikangebot
Flüchtlingskinder stehen vor enormen Herausforderungen. Neben der Verarbeitung ihrer Erlebnisse müssen sie sich in einer völlig neuen Umgebung zurechtfinden. Die CariKids gGmbH, einer Tochter des Caritasverbandes für die Stadt Köln e.V., unterstützt die Integration dieser Kinder und ihrer Familien mit einem einfühlsamen, musikalischen Projekt.
Seit November 2023 führt ein ausgebildeter Musiktherapeut in vier Kölner Kindertagesstätten ein interkulturelles Musikangebot durch. Es erreicht mehr als 300 Kinder, darunter viele aus aktuellen Krisengebieten. Vor allem für diese wurde das Angebot konzipiert. Es setzt Musik als universelle Sprache ein, um kulturelle Barrieren zu überwinden und ein Gemeinschaftsgefühl zu fördern. Gemeinsames Singen und Musizieren unterstützte den Spracherwerb der Kinder und stärkt ihre Körper- und Selbstwahrnehmung. Das Musizieren trägt zu einem harmonischen Miteinander bei und bietet den Kindern positive Erlebnisse in ihrem neuen Umfeld.
Die CaritasStiftung förderte das Projekt „Interkulturelles Musikangebot“ der CariKids gGmbH mit 15.374,00 Euro
BERUFSCHANCE - an der KHS am Rhein und der KHS Adolph-Kolping
Die Wahl des richtigen Berufs ist eine der wichtigsten Entscheidungen im Leben. Oft fehlen den Schülerinnen und Schülern die praktischen Erfahrungen und die nötige Orientierung, um den richtigen Beruf zu finden. Frühzeitige und praxisnahe Berufsvorbereitung können ihnen dabei sehr hilfreich sein.
Das Projekt "EigenArt e.V." begleitet die Jugendlichen der KHS am Rhein und der Adolph-Kolping-Schule beim Übergang von Schule ins Berufsleben. Es gibt ihnen die Möglichkeit, ihre Talente und Fähigkeiten zu entdecken und daraus eine Berufsperspektive zu entwickeln. Fachleute aus verschiedenen Berufsfeldern führen zusammen mit Lehrkräften Berufsvorbereitungskurse durch, die den jungen Menschen ermöglichen, in einem Schuljahr praktische Erfahrungen zu sammeln. Zu Beginn des Schuljahres wird ein Berufsparcours zur Kurswahl angeboten. Aus einem breiten Angebot an Ausbildungsbereichen können die Jugendlichen im Folgenden selber wählen, wo sie ihre Erfahrung sammeln wollen. Während des gesamten Prozesses begleitet ein individuelles Berufscoaching die Jugendlichen. So machen sie nicht nur praktische Erfahrungen, sondern erhalten auch wertvolle Unterstützung und Orientierungshilfe bei der Berufswahl.
Die CaritasStiftung förderte das Projekt „BERUFSCHANCE - an der KHS am Rhein und der KHS Adolph-Kolping“ von „EigenArt e.V." mit 9.840 Euro.
Endlich wohnen!
Obdachlosigkeit ist ein großes Problem in unserer Gesellschaft. In Bonn sind über 3.500 Menschen offiziell als wohnungslos gemeldet - eine Zahl, die sich in den letzten zehn Jahren fast verzehnfacht hat. Hinter diesen Zahlen stecken persönliche Schicksale und der dringende Bedarf an Wohnraum und Unterstützung.
Projekt "LebensRaum" des Caritasverbands für die Stadt Bonn e.V. bietet Menschen, die von Wohnungs- und Obdachlosigkeit bedroht sind, ein Dach über dem Kopf und eine Perspektive auf ein selbstbestimmtes Leben. Auf insgesamt 1.450 Quadratmetern Wohn- und Gemeinschaftsfläche soll ihnen durch gezielte Unterstützung und therapeutische Begleitung der Weg zurück in ein geregeltes und erfülltes Leben ermöglicht werden.
Dafür wird ein fünfstöckiges Gebäude im Stadtzentrum saniert und hergerichtet. Es entstehen 20 Appartements für sozial benachteiligte Menschen und Personen mit psychischen Erkrankungen. Aber das Projekt sorgt nicht nur für dringend benötigten Wohnraum. Eine Tagesstätte mit über 260 Quadratmetern bietet ambulante Betreuung und therapeutische Unterstützung. Dies hilft den Bewohnerinnen und Bewohnern dabei ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden führen zu können. Auch die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben wird durch einen öffentlichen Begegnungsraum ermöglicht.
Die „caritas stiftung bonn“ wurde am16. Dezember 2010 vom Caritasverband für die Stadt Bonn e.V. unter dem Dach der CaritasStiftung im Erzbistum Köln gegründet. Sie fördert die Hilfen des Caritasverbandes für die Stadt Bonn e.V.. Das Projekt "LebensRaum" des Caritasverbands für die Stadt Bonn e.V. mit 15.000 Euro.
esparanza Nothilfefonds für Schwangere
Schwangerschaftsberatungsstellen beraten und unterstützen schwangere Frauen. Dazu stehen ihnen verschiedene Hilfen zur Verfügung, darunter materielle Unterstützungen aus Bundesmitteln oder katholischen Bischofsfonds. Diese Hilfen sind jedoch an Einkommensgrenzen gebunden.
Für Frauen, die aufgrund ihres Einkommens keinen Anspruch auf diese Unterstützung haben, gibt es den esparanza Nothilfefonds. Er schließt die Lücke zwischen dem nachgewiesenen Bedarf und den vorhandenen Fördermitteln. Der Fonds hilft Frauen, die wegen ihres geringen Einkommens oder hoher Lebenshaltungskosten nicht in der Lage sind, die Erstausstattung für ihr Baby zu kaufen oder die zusätzlichen Ausgaben nach der Geburt zu tragen. Oftmals handelt es sich dabei um Schwangere mit weiteren Kindern, die durch steigende Mieten in finanzielle Schwierigkeiten geraten, oder um Frauen, die durch die lange Bearbeitung ihrer Anträge beim Jobcenter in existenzielle Not geraten.
Der esparanza Nothilfefonds stellt sicher, dass jede Frau in diesen schwierigen Lebenssituationen die notwendige Unterstützung erhält, um gestärkt und zuversichtlich in die Zukunft zu blicken.
Die „Ponte Chiara Stiftung - Anke und Gottfried Frings“ wurde am 9. September 2022 von Anke und Gottfried Frings unter dem Dach der CaritasStiftung im Erzbistum Köln gegründet. Sie unterstützt hilfsbedürftige Menschen mit Nothilfe, Jugend- und Seniorenhilfe, Familien- und Frauenförderung und Bildungsprojekten und engagiert sich für Geflüchtete. Den „Notfallfonds für Schwangere in Notlagen“ Schwangerschaftsberatungsstelle esperanza des Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Köln förderte die Stiftung mit 3.000 Euro.